Abies-koreana

Ganz nah dran!

Die Trend-News im Oktober.

Zeigen Sie Ihren Kunden, welche Nadelgehölze in diesem Jahr Trend sind.

Hurra – der frühe Herbst ist da! Und mit ihm die ideale Pflanzzeit für Nadelgehölze. Und so gehts: Pflanzloch doppelt so groß wie die Ballengröße ausheben, Aushuberde mit Kompost vermengen und die gut gewässerte Pflanze einsetzen, dass sie genauso hoch aus der Erde ragt wie zuvor im Topf. Fest andrücken, kräftig gießen und am besten eine Gießmulde formen.

Unsere Top 3 Must-have Nadelgehölze sind folgende:

Abies-koreana

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Schicke Korea Tanne (Abies koreana)

Dieses Schmuckstück aus den koreanischen Bergwäldern ist seit knapp 100 Jahren auch bei uns in Europa beheimatet und gehört mittlerweile zu den häufigsten Nadelbäumen in unseren Gärten. Sie mag leicht feuchte Böden, ob lehmig oder sandig-lehmig, ob sauer oder leicht alkalisch. Die Korea-Tanne macht sich gut als Sichtschutz, ist aber auch mit Lichterketten in einen hübschen Weihnachtsbaum zu verwandeln. Besonders auffallend sind die weiblichen, aufrecht stehenden Zapfen in Violett bis Purpur, die ab September bis in den Winter hinein zu sehen sind.

Ob flache Zwergformen, kompakte Kegelgestalten oder ausladende Riesen – für jede Gartengröße und jeden Geschmack biete die Korea-Tanne eine Auswahl an verschiedenen Sorten. Kleine Formen, die auch sehr gut in Kübeln zu halten sind, sorgen auch auf der Terrasse im Winter für Farbe.

Steckbrief: Farbe grün glänzend | Standort lichter Halbschatten | Wuchsform kegel- und etagenförmig | Wuchshöhe bis 6 m | Zuwachs pro Jahr 10 – 15 cm

Cedrus-deodara

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Imposante Himalayazeder (Cedrus deodara)

Diese majestätische Konifere gehört zu den Kiefergewächsen und stammt, wie der Name verrät, ursprünglich aus dem Himalaya-Gebirge. Mit ihren horizontal wachsenden Ästen, deren Spitzen herabhängen, ist sie als Solitärpflanze ein ansehnlicher Blickfang. Als Flachwurzler kann sich die Himalayazeder weniger gut im Boden verankern. An einem Stützpfahl gebunden, kann die Standfestigkeit erhöht werden. Achten Sie bei der Standortwahl auch darauf, dass die Krone im Alter sehr ausladend werden kann.

Nach der Blüte bilden sich aufrecht stehende Zapfen, die von Eichhörnchen als Nahrungsquelle genutzt werden. Auch Vögel nisten gerne in ihrem Gezweig. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche, nährstoffreich sollte er dennoch sein. Vor dem Pflanzen stellen Sie die junge Zeder einige Stunden in ein Wasserbad, auch nach dem Einsetzen ist gutes Wässern wichtig. Anfangs können Sie ihr einmal im Monat eine Humusgabe gönnen, in den darauffolgenden Jahren ist dies nicht mehr notwendig.

Da die Himalayazeder ein stattlicher Baum mit einer Höhe von 40 – 50 m werden kann, findet man die Art selbst nur in sehr großen Parks und öffentlichen Anlagen. Aber viele langsam wachsende Sorten und Zwergformen passen auch in den Hausgarten und können sogar im Kübel auf Balkon und Terrasse kultiviert werden.

Steckbrief: Farbe blau-grün | Standort sonnig, halbschattig | Wuchsform aufrecht, überhängend | Wuchshöhe 15 – 20 m | Zuwachs pro Jahr 20 – 40 cm

Pinus-mugo

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Furchtlose Bergkiefer (Pinus mugo)

Die Bergkiefer (Pinus mugo), oft auch Latschenkiefer genannt, stammt aus den Bergregionen in Mittel- und Südeuropa und sie bilden dort häufig die obere Baumgrenze. Die Bergkiefer ist ein reich verzweigter Strauch. Weil die Äste gerne am Boden kriechen, ist sie oft so breit wie hoch. Es gibt einige niedrige Sorten und zahlreiche Zwergformen, die über einen flachen, kissenartigen oder kugeligen Wuchs verfügen.

Aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe ist die Bergkiefer auch für Vorgärten und kleinere Grundstücke geeignet. Sehr niedrige Sorten können sogar in Trögen kultiviert werden. Um die Kiefer klein und kompakt zu halten, können junge Triebe vor der Nadelentfaltung (Mai und Juni) eingekürzt werden. Ein Winterschnitt ist aber auch möglich.

Steckbrief: Farbe grün | Standort sonnig bis absonnig | Wuchsform ausladend, buschig | Wuchshöhe 5 – 6 m | Zuwachs pro Jahr 5 – 15 cm

© Titelfoto: shutterstock_InfoFlowerPlants

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