Schon seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. experimentierten Römer und Griechen mit der Veredelung von Apfelsorten und kreierten erste eigene. Über alle Jahrhunderte hinweg wurde die Gattung Malus gezüchtet und gekreuzt, sodass eine unzählbare Vielfalt an Sorten, Farben, Formen und Geschmäckern entstand. Man geht davon aus, dass es heute weltweit ca. 30.000 Apfelsorten gibt, 2.000 davon allein bei uns. Im Laufe der globalisierten und modernen Marktentwicklung ging die Vielfalt aber verloren. Heutzutage werden vor allem süße Äpfel bevorzugt, darum schmecken viele Äpfel im Supermarkt immer weniger abwechslungsreich. Aber das Interesse an Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und Selbstversorgung lässt alte Apfelsorten wieder aufleben.
Sie überzeugen nicht nur im Geschmack, sondern sind auch sehr verträglich und gelten als Geheimtipp für Allergiker. Zu den alten Apfelsorten, die sich auch bestens im heimischen Garten anbauen lassen, gehören zum Beispiel: `Prinz Albrecht von Preußen` – diese Sorte wurde 1865 vom Hofgärtner des Prinzen gezüchtet. `Boskoop` – der perfekte Apfel für Apfelkuchen und Apfelmus. `Berlepsch` – alte rheinische Sorte, sehr verträglich für Allergiker.
`Gravensteiner` – die Äpfel duften, dass einem das Wasser um Munde zusammenläuft. `Geflammter Kardinal` – robust und anspruchslos, die Früchte sind tolle Tafel-, Saft- und Mostäpfel. `Krügers Dickstiel` – Pflückreif im Oktober, schmecken ab Dezember bis Februar am besten. Nicht nur, dass alte Apfelsorten sehr gesund sind, jetzt ist auch die beste Zeit gekommen, um Apfelbäume zu pflanzen.
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