Spalierobst

Die Idee, Obst an Gerüsten zu kultivieren, reicht weit bis in die Antike zurück. Erst zu Beginn der Frühen Neuzeit entdeckte auch der europäische Adel diese besondere Form der Fassadenbegrünung und verschönerte damit seine Burgen und Schlösser.

Spalierobst

© adobeStock_Robert Poorten

Spalierobst hat heutzutage viele Vorteile. Es ist ertragreich, platzsparend und es wächst außer an den Nordwänden praktisch an jeder Hauswand. Je sonniger der Standort, desto besser. Selbst bei rauen klimatischen Bedingungen gedeihen knackige Äpfel (Malus), saftige Birnen (Pyrus), feine Aprikosen (Prunus) und herrliche Pfirsiche (Prunus). Dabei schafft die Hauswand selber das nötige Klima. Im Sommer nimmt sie tagsüber die Wärme auf, speichert diese und gibt sie in der Nacht wieder ab. Wenn jeder Zentimeter im Garten zählt, kann Spalierobst dank seiner flächigen Wuchsform auch als Sichtschutz oder Hecke angepflanzt werden. In welcher Form (z.B. U-Form, Palmette, Schnurbaum) du dein Obst am Spalier anpflanzen möchtest, hängt von deinem Platzangebot ab. Die verschiedenen Spaliertypen sind einfach anzulegen und pflegeleicht. Anders als bei frei stehenden Obstbäumen benötigen Spalierobstpflanzen keine Stützpfähle, denn der Baum wird je nach Form direkt am Gerüst befestigt.

© Titelfoto: adobeStock_Robert Poorten

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